Kants Naturphilosophie als Grundlage seines SystemsMitscher & Röstell, 1894 - 497 pages |
Contents
| 93 | |
| 99 | |
| 125 | |
| 131 | |
| 175 | |
| 184 | |
| 193 | |
| 202 | |
| 313 | |
| 319 | |
| 339 | |
| 351 | |
| 365 | |
| 374 | |
| 393 | |
| 402 | |
| 208 | |
| 218 | |
| 240 | |
| 250 | |
| 259 | |
| 263 | |
| 272 | |
| 281 | |
| 292 | |
| 411 | |
| 429 | |
| 440 | |
| 454 | |
| 462 | |
| 474 | |
| 483 | |
| 494 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
absoluten Raum allgemeinen Annahme Anschauung Anziehung apodiktische Apperzeption apriorische aufser Bedingung beiden beruht besonderen bestimmt bewegenden Kräfte Beweis Beziehung blofs subjektive blofse dafs Kant daher Dasein daſs denken Dinge Dynamik Dynamismus eben einander Einheit Empfindung empirischen Erfahrung erkenntnistheoretischen erklären Erscheinungen erst folglich Form ganze gegeben Gegenstand Geschwindigkeit Gesetze gewissen giebt gleich Grade Gröfse Grund Grundkräfte Grundsätze heifst Idee kantischen Kategorieen Kausalität könnte Körper läfst leeren Raumes Leibniz letzteren lichen logischen machen Materie Mathematik mecha mechanischen Metaphysischen Anfangsgründe mithin möglich Monaden Monadologie mufs mufste müssen naiven Realismus Natur Naturforscher Naturphilosophie Naturwissenschaft notwendig Objekt objektive Philosophie Phoronomie Physik physischen Prinzip priori Quantität Rationalismus Raumerfüllung Reale Realität reinen relativen Raumes repulsive Kraft Richtung Satz Sinne Sinnlichkeit sofern soll Stadler Stoff Subjekt Substanz synthetische Teile Teleologie transcendentalen überhaupt unendlichen Teilbarkeit unmittelbar unserer Erkenntnis unserer Vorstellungen Unterschied Ursache ursprünglich Urteil Vernunft Vernunftkritik verschiedenen Verstand wahre Wahrnehmung Weise Welt Wesen wirklich Wirkung Wissenschaft wohl zugleich Zurückstofsung
Popular passages
Page 171 - Was mit den formalen Bedingungen der Erfahrung (der Anschauung und den Begriffen nach) übereinkommt, ist möglich. 2. Was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung (der Empfindung) zusammenhängt, ist wirklich.
Page 136 - Es ist hiermit ebenso als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Page 366 - Ins Innere der Natur dringt Beobachtung und Zergliederung der Erscheinungen, und man kann nicht wissen, wie weit dieses mit der Zeit gehen werde.
Page 138 - Kategorien den Erscheinungen a priori Gesetze vorzuschreiben. Besondere Gesetze, weil sie empirisch bestimmte Erscheinungen betreffen, können davon nicht vollständig abgeleitet werden, ob sie gleich alle insgesamt unter jenen stehen.
Page 406 - Einfluß haben, nämlich der FreiheitsbegrifF soll den durch seine Gesetze aufgegebenen Zweck in der Sinnenwelt wirklich machen; und die Natur muß folglich auch so gedacht werden können, daß die Gesetzmäßigkeit ihrer Form wenigstens zur Möglichkeit der in ihr zu bewirkenden Zwecke nach Freiheitsgesetzen zusammenstimme.
Page 137 - Sie begriffen, daß die Vernunft nur das einsieht, was sie selbst nach ihrem Entwurfe hervorbringt, daß sie mit Prinzipien ihrer Urteile nach beständigen Gesetzen vorangehen und die Natur nötigen müsse, auf ihre Fragen zu antworten, nicht aber sich von ihr allein gleichsam am Leitbande gängeln lassen müsse...
Page 416 - Weil nun der Begriff von einem Objekt, sofern er zugleich den Grund der Wirklichkeit dieses Objekts enthält, der Zweck, und die Übereinstimmung eines Dinges mit derjenigen Beschaffenheit der Dinge, die nur nach Zwecken möglich ist...
Page 157 - Wenn wir untersuchen, was denn die Beziehung auf einen Gegenstand unseren Vorstellungen für eine neue Beschaffenheit gebe, und welches die Dignität sei, die sie dadurch erhalten, so finden wir, daß sie nichts weiter tue, als die Verbindung der Vorstellungen auf eine gewisse Art notwendig zu machen, und sie einer Regel zu unterwerfen...
Page 137 - Erscheinungen für Gesetze gelten können, in einer Hand und mit dem Experiment, das sie nach jenen ausdachte, in der anderen, an die Natur gehen, zwar um von ihr belehrt zu werden, aber nicht in der Qualität eines Schülers, der sich alles vorsagen läßt, was der Lehrer will, sondern eines bestallten Richters, der die Zeugen nötigt, auf die Fragen zu antworten, die er ihnen vorlegt.
Page 136 - Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntnis richten, welches so schon besser mit der verlangten Möglichkeit einer Erkenntnis derselben a priori zusammenstimmt, die über Gegenstände, ehe sie uns gegeben werden, etwas festsetzen soll.