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4.

§ 19. Regierungs-Unterstützung, S. 14. (Der Internate

Kre

dite Bedingungen der Auszahlung — Die Auszahlung Die neuen Schulen Der Externate ausgenommen Grundbedingungen der Unterstützung.)

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§ 20. Ausgaben S. 17: (Des Seminars für den Zögling - Der Schulgesellschaften für die Seminarien - Der Seminaristen - Der Externate).

Aufnahme-Bedingungen, S. 20—28.

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§ 21. Das System der Schulamtszöglinge, S. 20: Geschichte; (Anfang — Wert derselben fraglich); Der augenblickliche Stand. § 22. Das Examen für das Staatsstipendium, S. 23; (Obligatorische Prüfungsgegenstände — fakultative Prüfungsgegenstände - andere Prüfungsbedingungen). § 23. Gang und weitere Anforderungen bei der Aufnahme ins Seminar, S. 25; Gang und Hauptbedingungen der Zulassung; Nebenbedingungen der Zulassung; Die Seminarprüfung. — § 24. Zahl der Seminar-Aspiranten, S. 27.

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6.

I.

§ 25. Anforderungen der Regierung, S. 28-45; Allgemeine Bestimmungen - für das erste Jahr, S. 29; [für Seminaristen, Teil I — für Seminaristen, Teil II] — (Abweichungen für Seminaristinnen)

Summa der

Punkte — für das zweite Jahr, S. 33 — (Abweichungen für Seminaristinnen;
Summa der Punkte) — für das dritte Jahr, S. 36; (für Seminaristen — für
Seminaristinnen); Tabelle II, S.
§ 26. Die Seminar-

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Programme, S. 45—49 - Schwierigkeiten
Stunden und Bemerkungen, S. 46 u. 47 — nach den Anforderungen der Re-
gierung nach dem Bericht von 1888 - nach Privatmitteilungen Vergleich
Die besonderen Lehrgegenstände in Mathematik, Naturwissenschaften und
Sprachen Die wesentlichen Elemente.

Die Seminarien für Lehrer höherer Schulen, S. 50-57.

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§ 27. Einleitung; Die höheren Schulen, S. 50. der Seminarien für Lehrer höherer Schulen, S. 50. Charakteristik, S. 51; (Die geringe Nachfrage nach pädagogisch gebildeten Lehrern — Prüfungsbestimmungen).

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§ 30. Der gegenwärtige Zustand. (Die Seminarien für Lehrerinnen und Lehrer an höheren Schulen), S. 55.

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S. 57 — Wie viel Seminarien sind nötig? - Genug Kandidaten Wie sollen

2.

die Seminarien vergrössert werden? (Von der Regierung? Internate oder

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Externate? Lehrer- und Lehrerinnen-Seminarien).
S. 64. § 34. Uebungs- und Musterschulen, S. 64.
S. 65.

§ 33. Bibliotheken,

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Die

B. Der Studiengang des Seminars, S. 66–93. § 36. Der ideale Lehrgang: Dauer desselben Vorbildung Studien, S. 66; (Ein Ueberblick? — Allgemeine Studien - Das Spezial-Studium). § 37. Der heutige Lehrgang in den englischen Seminarien, S. 72—93 — 1) Dauer, S. 72 — 2) Analysis der Arbeit im ersten und im zweiten Jahre, S. 73—3) Ursache der mangelhaften Seminarerziehung: Das System der Schulamtszöglinge, S. 75 - (Historisch betrachtet Gründe, die für das System sprechen - Kritik derselben Missstände des Systems - Verbesserungsvorschläge — Einwürfe) - Das Prüfungssystem, S. 80; 4) Falsche Schätzung der Lehrfächer, S. 82 (der Logik — der Ethik - der Geschichte der Pädagogik) — 5) Die Praktikanten-Uebungen, S.85 · (Ueberschätzung der Regierung der Kinder Die Gründe dafür Der Stoff gegenüber der Methode - Pädagogisches Praktikum) — 6) Vergleich mit anderen Systemen, S. 87 Tabelle V, S. 89 — 7) Die Tauglichkeit der englischen Seminarien für die heutigen Schulen, S. 90 —– 8) Die Zukunft, S. 92.

Kritik der Seminarien für höhere Schulen, S. 93-109.

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§ 38. Seminarien, die nur für Lehrer an höheren Schulen eingerichtet sind, S. 93. § 39. Anderweitige pädagogische Erziehung von Lehrern für höhere Lehranstalten, S. 94 — 1) In Seminarien für Elementarlehrer — 2) Durch Vorbereitung auf UniversitätsPrüfungen. § 40. Die Zukunft, S. 95 - 1) Die Registration — (Plan Kritik - Vorteile), S. 96—2) Die Pläne des Komitees (Bericht des KomiDie Berichterstatter

tees

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Die schon behandelten Punkte AllProbejahr Wo sollen sich die Seminarien be

Erziehung der Geschlechter miteinander

Direktoren

Die Beziehung zur Regierung

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Schlussbetrachtung S. 110-III.

§ 41. Die Seminarien für Elementarlehrer.

für Lehrer in höheren Schulen.

Anhang: Litteratur

§ 42. Die Seminarien

A. Die wichtigsten Bücher: 1) Ueber Seminarien für Elementarlehrer. 2) Ueber Seminarien für Lehrer an höheren Schulen.

B. Ueber Ge

schichte der englischen Erziehung. C. Weitere Litteratur-Angaben. D. Nicht in England veröffentlichte Bücher.

UNIV. OF

Einleitung

Die hohe Bedeutung des Lehrers wird heute in allen Ländern, den englisch sprechenden wie anderswo, anerkannt. In Amerika geben die Berichte der Zehner- und FünfzehnerAusschüsse dieser allgemeinen Meinung Ausdruck, und wenn es in England auch keinen Bericht einer solchen pädagogischen Fachvertretung giebt, so zeugen doch die Aeusserungen der führenden Personen im Lande und in der MinisterialAbteilung für Unterrichts-Angelegenheiten nicht weniger deutlich für dieselbe Wahrheit. In seinem In seinem ,,Institutes of Education" überbietet Professor Laurie das alte Sprichwort:,,Wie die Schule, so der Lehrer", indem er sagt: „Die Schule ist der Lehrer 1)." Der Spezial-Fachausschuss in der Ministerialabteilung für Unterrichtsangelegenheiten (The Committee of Council on Education) schreibt in seinem Berichte von 1896-97: „Schöne Gebäude und kostbare Apparate sind im Vergleich zu dem lebendigen Einflusse des Lehrers von geringem Werte 2)".

Die nachdrücklichste Erklärung in dieser Richtung findet sich aber vielleicht in Dr. Klemms Bericht über deutsche Schulen in The U. S. Commissioner's Report for

1) S. 4.

2) S. 5 und 6.

1891-92, wo Dr. Klemm sagt: „Die logischste Anordnung des Stoffes, der sorgfältigste Unterrichtsplan, die geschicktesten Hilfsmittel, die hingebungsvollste Aufmerksamkeit beim Unterrichte und der grösste Drang nach Wissen seitens der Lernenden sind im Vergleich zu der Geschicklichkeit des Lehrers, der den Stoff und auch den Geist zur Aufnahme vorzubereiten versteht, verhältnismässig von geringer Bedeutung 1)".

Diese Worte heben mehr als nur die Wichtigkeit des Lehrers hervor, sie sagen auch, dass er für seine Arbeit erzogen werden muss. Die zweite Wahrheit ist nicht so allgemein anerkannt wie die erste, und einige behaupten, direkt oder indirekt, dass es für einige Lehrerklassen besser, oder wenigstens eben so gut ist, wenn sie keine speziell pädagogische Ausbildung erhalten. Vorausgesetzt aber, dass die pädagogische Ausbildung so ist, wie sie sein sollte und sein kann, so ist der Beweis für die zweite Wahrheit nicht weniger vollkommen, als für die erste. Erziehung finden wir überall im Leben, eben sowohl bei der Mutter, die die ersten Gehversuche ihres Kindes überwacht, als bei dem Professor, der den jungen Chemiker in seine Kunst einführt. Hier handelt es sich um die Unterrichtsmethode, um allgemeine, oder persönliche Erfahrung; ob man mit klarem Zielbewusstsein und Verständnis der Grundsätze arbeiten will, oder nur handwerksmässig. Es handelt sich um Erfahrung, die von jemandem überwacht wird, der solche Ueberwachung zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat, gegenüber einer Erfahrung, die nur durch sich selbst ihre Berichtigung erhält; um ein Experimentieren mit Kindern mit oder ohne Kenntnis von ihnen; um ein zielbewusstes gegenüber einem zufälligen Studium des Kindes; um einen weiten oder engen Gesichtskreis; um Interesse, das aus Kenntnis, oder Widerwillen, der aus Unkenntnis entspringt; um wissen

1) Report of the Commissioner of Education U. S. 1891-92, S. 185.

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